Immobilienbesitzer, die sich für den Einbau einer Wärmepumpe entscheiden, möchten vor ihrer endgültigen Entscheidung immer mehr über diese Art von Systemen erfahren. Investoren benötigen klare Informationen über die Funktionsweise solcher Geräte und Faktoren, die sich auf die Betriebskosten auswirken. Darüber hinaus lohnt es sich, sich mit den Richtlinien darüber vertraut zu machen, wo solche Installationen installiert werden können.
Wie beginnt die Installation einer Wärmepumpe?
Vor Beginn der Installationsarbeiten muss sorgfältig berechnet werden, welche Heizleistung im Verhältnis zum Wärmeenergiebedarf des Gebäudes am besten geeignet ist. Die Berechnung des Wärmebedarfs eines Hauses erfolgt mit speziellen Programmen, die alle wichtigen Informationen zur Wärmedämmung des Gebäudes berücksichtigen.
Sobald Sie die erforderlichen Berechnungen durchgeführt haben, können Sie mit der Auswahl der geeigneten Wärmepumpe fortfahren. Die einfachste Lösung ist die Verwendung eines Computersimulationsprogramms, mit dem Sie Informationen über die Art der Heizung und die wichtigsten Parameter der ausgewählten Wärmepumpeneinheit erhalten. Obwohl solche Berechnungen recht zeitaufwändig sind, müssen sie durchgeführt werden, da nur so der korrekte Betrieb des gesamten Systems gewährleistet werden kann.
Standort der Wärmepumpe während der Installation
Bei der Wahl des geeigneten Montageortes für die Wärmepumpe sollten Sie berücksichtigen, dass der Abstand des Gerätes von der Hauswand nicht weniger als 30 cm betragen darf. Dadurch wird ein freier Luftstrom gewährleistet.
Die Wärmepumpe kann auf einer Systemkonstruktion oder einem Betonsockel montiert werden. Es ist wichtig, dass die Höhe vom Boden bis zum Gerät nicht weniger als 40 cm beträgt. Dies schützt das Gerät vor einer Blockierung des Lüfters bei starkem Schneefall.
Die Installation der Wärmepumpe kann aufgrund des herabfließenden Kondenswassers nicht über dem Gehweg durchgeführt werden. Die einfachste Lösung in einem solchen Fall besteht darin, die Wärmepumpe direkt auf dem Boden zu montieren, wodurch eine große Menge an Kondensat problemlos abgeführt werden kann. Dadurch werden nasse Oberflächen im Frühling und Herbst und Vereisung im Winter vermieden.
Bei der Auswahl eines Ortes für die Installation des Wärmepumpen-Innengeräts sollten Sie darauf achten, dass es leicht zugänglich ist. Dies ist sehr wichtig, da Sie an einem solchen Gerät Servicearbeiten durchführen und außerdem für eine entsprechende Stromversorgung mit einem Elektrokabel sorgen müssen.
Kälteinstallation beim Einbau einer Wärmepumpe
Bei der Installation der Wärmepumpe verbinden Sie das Außengerät über geeignete Kältemittelanschlüsse mit dem Innengerät. Bevor die Geräte mit Gas verbunden werden, muss eine entsprechende Dichtheitsprüfung der Verbindung durchgeführt werden. Der Test umfasst das Befüllen des Wärmepumpensystems mit Stickstoff und muss etwa 40 Minuten dauern. Mit einem solchen Test können Sie überprüfen, ob alles richtig gemacht wurde.
Geeignete Anordnung der Temperatursensoren der Wärmepumpe
Ein wichtiger Parameter, der den ordnungsgemäßen Betrieb der Wärmepumpe beeinflusst, ist die richtige Anordnung der Temperatursensoren. Sie entscheiden, wann sich das Gerät einschaltet und wann es in einen anderen Modus wechselt.
Hierbei ist an externe Temperatursensoren zu denken, die an einem schattigen Ort platziert werden müssen. Die Sonneneinstrahlung kann zu falschen Messwerten führen, wodurch die Vorlauftemperatur der gesamten Anlage sinkt, was zu einer Unterheizung des Hauses führt.
Der zweite sehr wichtige Sensor ist der Komforttemperatursensor. Hierbei handelt es sich um einen internen Sensor, dessen Aufgabe es ist, die Temperatur im Raum zu überwachen. Es muss mindestens anderthalb Meter über dem Boden platziert werden. Die Installation sollte in einem temperaturneutralen Raum erfolgen.
Es können auch weitere zusätzliche Sensoren in die Wärmepumpe eingebaut werden, die vom Automatisierungsgrad des jeweiligen Geräts abhängen.
Installation einer Wärmepumpe mit Automatisierung
Heutzutage ist die Automatisierung ein äußerst wichtiges Element bei Wärmepumpen. Die richtige Einstellung des gesamten Systems hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reduzierung der Betriebskosten. Alle Optionen sollten so eingestellt werden, dass die Pumpe mit der niedrigstmöglichen Vorlauftemperatur arbeiten kann. Nur so ist wirtschaftliches Arbeiten gewährleistet.
Die meisten Wärmepumpen verfügen über manuelle und automatische Steuerungen, dank derer der Benutzer eine bestimmte Temperatur selbst bestimmen oder entscheiden kann, die Temperatur anhand von Sensoren und bestimmten externen und internen Parametern einzustellen.
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